Vor der belgischen Nordseeküste soll ein Offshore-Windpark entstehen. Das Land darf den Bau und Betrieb mit Staatshilfen unterstützen, entschied die EU-Kommission. Es geht um viel Geld.
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"Diese Maßnahme wird dazu beitragen, Belgiens Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland zu verringern. Gleichzeitig wird die Regelung sicherstellen, dass etwaige Wettbewerbsverzerrungen so gering wie möglich gehalten werden", sagte die scheidende Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
Die Genehmigung wurde auf Grundlage des sogenannten Temporary Crisis and Transition Framework erteilt. Dahinter verbirgt sich ein zeitlich befristetes Förderinstrument der EU, um die Fertigung von klimaneutralen, strategisch wichtigen Technologien in Europa frühzeitig zu unterstützen. Der geplante Windpark wird voraussichtlich eine Kapazität von 700 Megawatt haben und mindestens 2,6 Terawattstunden grünen Strom pro Jahr erzeugen.