Im Therapiezentrum sollen Patienten sowohl vor, während als auch nach einem Klinikaufenthalt behandelt werden – darüber hinaus können auch Nicht-Patienten der Ilm-Kreis-Kliniken mit einer Überweisung die Leistungen im Zentrum wahrnehmen, erklärt Sandy Mumot. Eine Konkurrenz zu bereits bestehenden Praxen solle das Therapiezentrum nicht darstellen. Der Bedarf für ein solches Zentrum sei gegeben, zudem könne das Therapeutenteam, das viele Patienten schon durch die Klinikaufenthalte kennt, die Behandlungen nach der Entlassung ambulant fortsetzen. Zudem werden im Therapiezentrum diverse Behandlungsformen angeboten, die in anderen Praxen nicht üblich sind. Etwa haben die Ilm-Kreis-Kliniken eine Osteopathin gewonnen, um das im ländlichen Bereich noch nicht so bekannte Feld der Osteopathie auszubauen. Daneben werden auch Kieferbehandlungen, Manuelle Therapie, Sportphysiotherapie, Rückenschule, Lymphdrainagen sowie Vojta-Therapie und für Kinder und Erwachsene und andere Therapieformen im Zentrum angeboten.