Die US-Notenbank Fed dürfte die Leitzinsen in diesem Jahr um weitere 1,5 Prozentpunkte erhöhen. Das und die Aussicht auf einen fortdauernden Krieg in der Ukraine lasse so rasch keine Rückkehr der großen Tech-Konzerne zu alter Stärke erwarten, sagte Tim Ghriskey, Portfoliostratege von Ingalls & Snyder. Er sprach von "Panikverkäufen" bei etlichen Technologietiteln und anderen hoch bewerteten Unternehmen. Die dabei frei werdenden Mittel dürften die Investoren nicht zuletzt in Energiewerte reinvestieren, deren Wachstumsaussichten rosig seien. "Von dieser Gemengelage profitieren Unternehmen wie Saudi Aramco ganz erheblich", so der Experte.