Nach einer Reihe verheerender Erdbeben im Südosten der Türkei verkündet das türkische Innenministerium, dass es gegen Panikmache in den Sozialen Medien vorgehen werde. Wenige Stunden nach der Katastrophe seien schon 13 Administratoren gefunden worden, die daran beteiligt gewesen sein sollen, unnötige Angst und Panik verbreitet zu haben. Laut einer Pressemitteilung der Generaldirektion für Sicherheit (EGM) hätte die Abteilung für Cybersicherheit im Rahmen von virtuellen Patrouillen Standorte und Adressen von mehreren Nutzerinnen und Nutzern identifiziert, die gegen die staatlichen Vorgaben verstoßen hätten. Wie die Verstöße konkret aussehen, wurde nicht angegeben.