Die heutige 5300-Einwohnerstadt im Wartburgkreis (mit Thal und Kittelsthal) hat im Thüringer Wald und darüber hinaus einen Namen. Das liegt unter anderem an den Messerschmieden, den Tabakpfeifen, den Kleinmetallwaren, den Uhren und der Fahrzeugelektrik. „7000 Einwohner waren es zur DDR-Zeit und 7000 Einpendler.“ Das erzählt beispielsweise Silke Möller den Gästen der Stadt. Sie ist seit 25 Jahren Sachgebietsleiterin Kultur und Tourismus mit aktuell vier Festangestellten. Die Forstwissenschaftlerin sieht sich als Teamplayerin, wie es neudeutsch gerne heißt, wenn man im Sinne der Sache in Gemeinschaft ein Ziel verfolgt bzw. sich für etwas, wovon alle etwas haben, zusammen mit Anderen einsetzt. Ganz so, wie man das Tourismusteam in Ruhla erlebt. Motiviert, aufgeschlossen, zukunftsorientiert.