Berlin - Gekürzte Fördermittel für Energieberatungen könnten die energetische Sanierung von Wohngebäuden nach Branchenmeinung deutlich zurückwerfen. "Die ohnehin schon schlechte Sanierungsquote von derzeit 0,7 Prozent wird sich weiter vom Zielwert zwei Prozent entfernen, und auch die Klimaziele rücken weiter in die Ferne", warnte der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle. Das Wirtschaftsministerium hatte zuvor mitgeteilt, die Fördersätze müssten wegen der angespannten Lage des Bundeshaushalts zum 7. August von bisher 80 auf 50 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars reduziert werden.