„Mit mehr als 30 200 Gästen haben wir einen guten Sommer hinter uns“, fasst Betriebsleiter Stefan Müller die Freibadsaison im Freizeitzentrum Rohrer Stirn Meiningen zusammen. Das Wetter war jedoch nicht optimal, bemängelt er. Zu Ferienbeginn im Juni machten Regen und kühle Temperaturen den Freibad-Gängern einen Strich durch die Rechnung. Nur wenige trauten sich ins Bad und damit ins Becken, obwohl das Wasser durchgängig auf 24 Grad beheizt war. Aber wenn die Außentemperaturen nicht passen, bleiben die Besucher aus. Juli und August bescherten hingegen optimale Voraussetzungen: trockenes Wetter und überwiegend über 30 Grad. Ideal auch für Fans der nahtlosen, streifenfreien Bräune, die im extra abgegrenzten FKK-Bereich die Hüllen fallen lassen konnten. Nur dort schien die Sonne auf die nackte Haut. Baden, wie Gott sie schuf, durften sie nicht: Außerhalb des FKK-Geländes muss Badebekleidung getragen werden. Darauf gab auch das Personal acht, schon aus Respekt vor Kindern und ausländischen Gästen, erzählt Stefan Müller.