Eisfeld So war die Stadt noch nie zu sehen

Am Sonntag, 2. März, eröffnet das Eisfelder Museum eine Ausstellung unter dem Titel „Die Farben der Stadt“ – Ölgemälde und Aquarelle aus dem Eisfelder Museumsfundus von 1808 bis heute.

 
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Stadtansicht von der Hildburghäuser Straße. Öl auf Leinwand. Maler: Heinrich Paulus, undatiert. Foto: Eisfelder Kirche

Vom 2. März bis zum 4. Mai 2025 gibt eine neue Ausstellung im Eisfelder Museum einen einzigartigen Einblick in die Vielfalt und Schönheit der Stadt und ihrer Umgebung. Die Werke – zusammengefasst unter dem Titel „Die Farben der Stadt“ – sind Zeugnisse der Leidenschaft und des Schaffens talentierter Künstlerinnen und Künstler. Über 40 Werke, die in Öl und Aquarell ausgeführt wurden zeigen die facettenreiche Farbwelt, die die Stadt Eisfeld zu bieten hat.

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Die Farben spiegeln nicht nur die Gebäude, die Straßen und Plätze wider, sondern auch die Emotionen, die diese Orte hervorrufen. Die Künstler haben es verstanden, mit Pinsel und Farbe eine Bildgewaltigkeit zu erzeugen, die Betrachter in ihren Bann zieht, beschreibt Eisfelds Museumsleiter Heiko Haine in einer Mitteilung. Jeder Strich, jeder Farbton erzählt eine eigene Geschichte und lädt ein, die Stadt mit anderen Augen zu sehen.

Zu sehen gibt es nicht nur Gegenwärtiges, sondern die Kunstwerke lenken den Blick auch in die Vergangenheit, zeigen, was einst war und heute nicht mehr existiert. Die Maler haben dabei Momentaufnahmen eingefangen, ähnlich einer Fotografie.

Die Werke zeigen nicht nur die Architektur, sondern auch das Leben in der Stadt. Zu sehen ist die Dynamik der Straßen, die Ruhe, die die Stadt ausstrahlt, das Spiel von Licht und Schatten und die vielen Facetten, die den Alltag ausmachen. „Unsere Region und ihre Kunstszene sind vielfältig und lebendig. Die Kunstwerke, die hier zu sehen sind, bieten uns die Möglichkeit, in die Tiefen der lokalen Kreativität einzutauchen und die Identität unserer Stadt auf eine ganz neue Weise zu entdecken“, heißt es in der Mitteilung des Eisfelder Museums.

Die Sonderausstellung stellt zudem auch die Künstler mit einer Kurzbiografie vor. Was alles an Schenkungen oder als Ankauf in den letzten 30 Jahren seinen Weg ins Museum fand, wird ebenfalls zusehen sein. Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 2. März, um 15 Uhr, spielt Roland Schäl aus Hildburghausen am Klavier. Der Eintritt zur Eröffnung ist frei.