Ein Lkw musste aufgrund eines Reifenschadens auf dem Standstreifen anhalten. Der 73-jährige Fahrer eines nachfolgenden 40-Tonners konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit hoher Geschwindigkeit seitlich gegen das Pannenfahrzeugs.
Zwei Lastwagen sind am Montag in einen schweren Unfall auf der A73 zwischen Eisfeld und Schleusingen verwickelt worden. Ein Fahrer wurde dabei verletzt.
Ein Lkw musste aufgrund eines Reifenschadens auf dem Standstreifen anhalten. Der 73-jährige Fahrer eines nachfolgenden 40-Tonners konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit hoher Geschwindigkeit seitlich gegen das Pannenfahrzeugs.
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Durch den Aufprall wurde die Seitenwand des Lasters aufgerissen und die Beifahrertür abgerissen. In der weiteren Folge kam der Sattelzug laut Polizei nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr den angrenzenden Straßengraben und durchbrach einen Wildschutzzaun. Der 73-Jährige wurde hierbei leicht verletzt, so die Polizei. Der 48-jährige Fahrer des Pannen-Lkw auf dem Standstreifen sei unverletzt geblieben.
Der Gesamtschaden wird auf 185.000 Euro geschätzt.
Einsatzkräfte aus Schleusingen und Eisfeld waren vor Ort, um die Unfallstelle zu räumen. Besonders kritisch: Mehrere hundert Liter Diesel mussten abgepumpt werden. Teilweise muss das Erdreich ausgehoben werden.
Die A73 ist für die Bergungsarbeiten war stundenlang bis etwa 21.30 Uhr gesperrt. Es hatte sich bereits ein langer Rückstau gebildet. Die Aufräumarbeiten dauern an. Zur Bergung des Sattelzuges im Straßengraben wurde ein Kran benötigt.