Eine ganze Woche lang haben sich die diesjährigen Schulanfänger der Diakonie-Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras von ihrer Kindergartenzeit verabschiedet – und sind dabei noch einmal auf große Entdeckungstour gegangen, die unter dem Motto „Burgen, Ritter und Prinzessinnen“ stand.
Harras – Eine ganze Woche lang haben sich die diesjährigen Schulanfänger der Diakonie-Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ in Harras von ihrer Kindergartenzeit verabschiedet – und sind dabei noch einmal auf große Entdeckungstour gegangen, die unter dem Motto „Burgen, Ritter und Prinzessinnen“ stand.
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Los ging es mit einem Besuch der Veste Heldburg, wo sie sich die Burg ganz genau anschauten und anschließend Spiele von heute und früher kennenlernten. Ein herzliches Dankeschön an Nils Gunnar Damhuis, der den Abc-Schützen viel Wissenswertes und Spannendes über die Veste erzählt und sie sicher durch die Burg geführt hat.
Als nächstes stand eine Stadtführung durch Eisfeld auf dem Programm. Mit dem Zug ging es nach Eisfeld, und bei der sogenannten Kinderführung erfuhren die Steppkes sehr viele interessante Details aus dem Stadtleben und der Historie Eisfelds. Sie lernten unter anderem das Schulmännchen kennen, schauten sich im Hexengässchen um und entdeckten den Turm von Rapunzel. Für die tolle Führung bedanken sich die Schulanfänger und ihre Erzieherinnen bei Heiko Haine vom Museum Eisfeld. Im Anschluss gab es für alle Entdecker ein Eis, bevor sie sich auf dem Spielplatz ordentlich austobten. Nach einem stärkenden Mittagessen ging es mit dem Zug wieder Richtung Heimat.
Am nächsten Tag ging es etwas ruhiger zu. Die Schulanfänger blieben in ihrem „Zwergenhaus“ und töpferten gemeinsam die schönsten Dinge, wobei sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnten. Außerdem rätselten sie gemeinsam mit ihren Erzieherinnen über Dinge von früher und heute.
Weiter ging es mit dem nächsten Ausflug: einer Wanderung nach Bockstadt. Dort besuchten sie die Alpakas – mit allem Drum und Dran. Sie durften die Tiere streicheln und erfuhren viel Wissenswertes rund um die Wolle, die Herstellung von Alpaka-Seife und die Fütterung der eigentlichen Andenbewohner.
Doch nicht nur Alpakas wurden besucht. Auch Bienen samt Königin, Schafe und Esel standen auf dem Erkundungsplan der künftigen Schulanfänger, die sich auf diesem Wege ganz herzlich bei Laurin für die Führung und das Kennenlernen all der Tiere bedanken.
Der letzte Tag dieser großartigen Entdecker- und Abschlusswoche stand ganz im Zeichen der Zuckertüten. Kopf- und Tischschmuck sowie Zauberstäbe wurden gebastelt, bevor es endlich zum Zuckertütenfest gehen konnte. Zur Eröffnung zeigten die Kinder für ihre Eltern und Gäste ein Programm mit Liedern und Tänzen. Und dann war es endlich soweit: Die Zuckertütenfee ritt auf ihrem Pferd heran, im Gepäck die heißersehnten Zuckertüten, die die Abc-Schützen eilig in Empfang nahmen. Ein großes Dankeschön an Susanne Brandt, an die Zuckertütenfee und natürlich an das Pferd für den tollen Einsatz.
Zufrieden und glücklich stärkten sich die Schulanfänger gemeinsam mit ihren Gästen mit Bratwürsten und Semmeln, Getränken und Stockbrot an der Feuerschale und begaben sich zu späterer Stunde auf eine geheimnisvolle Schatzsuche.
„Wir bedanken uns bei Marina Langer und Yvonne Stellmacher für die Begleitung der Schulanfängerwoche“, sagt Kita-Leiterin Kerstin Bärthel im Namen des gesamten Teams und fährt fort: „Wir danken unseren Schulanfängereltern für die schöne Bank, die sie uns zum Abschied geschenkt haben, und für all die Unterstützung und Hilfe in den vergangenen Jahren und wünschen allen Schulanfängern einen guten Schulstart und alles Gute für die Zukunft.“
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