In einer ersten Auswertung gegenüber unserer Zeitung stellt der Stadtbrandmeister erfreulich fest, dass das Übungsziel mit der Priorität 1, die Menschenrettung, zügig erreicht wurde. Hinsichtlich der Mängelerkennung sind es kleinere Abstimmungsprobleme, die intern aufgearbeitet werden. An der Brandmeldeanlage seien seitens des Landkreises Nacharbeiten nötig. Hedwig stellt aber auch heraus, dass nach dem Auffinden der Gefahrstoffe durch die eingesetzten Atemschutzgeräteträger kein Zeitproblem bestand. Grundsätzlich ist Danilo Hedwig mit dem Ablauf der Einsatzübung zufrieden. An kleineren Stellschrauben werde im Winter gedreht. „Die Bevölkerung kann sich sicher fühlen.“
Im Einsatz befanden sich 44 Kameraden mit elf Fahrzeugen (Eisfeld 20+4, Waffenrod- Hinterrod 4+1, Hirschendorf 3+1, Bockstadt/Herbartswind 3+1, Harras 5+2, Schalkau 9+2). Nicht alle Einsatzkräfte können nach der Aussage des Stadtbrandmeisters gleichzeitig arbeiten. So könnten Bürger unter Umständen fälschlicherweise annehmen, dass Feuerwehrleute nur herumstehen würden. Jedoch hat jede Einsatzkraft eine zugewiesene Aufgabe oder steht als Reservekraft zur Verfügung.