Erfurt/Berlin - Die neuen Bußgelder für Verkehrsverstöße könnten den Kommunen wie auch dem Land zusätzliche Millionen-Einnahmen bringen. Allein im Landeshaushalt für dieses Jahr sind – noch mit den alten Bußgeldern – 27,6 Millionen Euro an derartigen Einnahmen geplant. Durch die Änderungen am Bußgeldkatalog verdoppeln sich eine Reihe von Strafgeldern, so zum Beispiel der „Tarif“ für 16 bis 20 Kilometer pro Stunde zu viel außerhalb geschlossener Ortschaften von 30 auf 60 Euro. Damit wären ungefähr auch die doppelten Einnahmen zu erwarten, wenn weiterhin wie bisher gerast wird.