Züngelnde Flammen, die Assoziationen einer Hexenverbrennung hervorrufen, ein Richtschwert, mit dem einst Verurteilte enthauptet wurden, furchteinflößende Folterinstrumente, Epitaphien von Verstorbenen aus der Schmalkalder Oberschicht, Mobiliar, Musikinstrumente, ein berühmter Audioguide, Informationen auf den ersten – und zweiten Blick. Wow. Wohl jedem, der am Donnerstag in die Totenhofkirche eintrat, entschlüpfte unwillkürlich dieses Wörtchen der Bewunderung.