Auch rund ein Jahr nach dem Start setzt Clubhouse noch immer auf künstliche Verknappung. Bisher dürfen nur Nutzer mitmachen, die von Bekannten dazu eingeladen werden. Die App ist als Download für iOS-Geräte im Apple App-Store erhältlich, eine Android-Version gibt es noch nicht, ist aber geplant.
Die App funktioniert wie ein Podcast, bei dem man mitmachen kann. Nutzerinnen und Nutzer dürfen Rednern auf der virtuellen Bühne nicht nur zuhören, sondern sich auch zu Wort melden. Mit der Idee hatte die Audio-App zunächst in den USA und seit ein paar Wochen auch in Deutschland einen großen Hype ausgelöst und die Charts des Apple App-Stores erobert.
Die großen Tech-Konzerne haben den Trend allerdings erkannt und wollen auf der Erfolgswelle mit eigenen Plauder-Bereichen mitschwimmen. Twitter testet gerade die Live-Podcast-Funktion „Spaces“, die im April für alle Nutzer verfügbar sein soll. Auch Facebook feilt laut der „New York Times“ an einem Clubhouse-Klon.