Coburg - Für viele Passanten wirkt ein Tesla im heutigen Straßenverkehr wie ein Auto aus einer anderen Zeit. Fast lautlos bewegt sich die Schöpfung des US-Milliardärs Elon Musk über die Straßen, kann jeden Sportwagen problemlos stehen lassen und erreicht ähnliche Reichweiten wie ein Benziner. Zumindest auf dem Papier. Doch jetzt steht der Stromer zunehmend in der Kritik wegen vermeintlich stark sinkender Fahrleistungen. Ursache dafür soll ein Update des amerikanischen Herstellers im Sommer 2019 gewesen sein. Der Coburger Markus Brejschka droht Tesla deshalb mit einer Klage. „Kommt es zu keiner Einigung, werden wir auf Rückabwicklung, ähnlich wie beim Diesel-Skandal, bestehen“, sagt sein Rechtsanwalt Christian Müller.