Nur wenige haben bislang reagiert. Dabei gibt es durchaus sichere Varianten. An zwei Modellen von Land Rover zum Beispiel verzweifelten die ADAC-Tester. Es gelang ihnen nicht, das System irgendwie zu überlisten. Der Grund liegt in der sogenannten Ultrabreitband-Technologie, die das Unternehmen einsetzt. Sie funktioniert ähnlich wie die Satellitennavigation per GPS. Der Trick: Chips an mehreren Stellen im Auto kommunizieren nicht nur mit dem Sender, sondern auch untereinander. So lässt sich anhand der Zeit, die das Signal braucht, die Entfernung des Schlüssels auf den Zentimeter genau bestimmen.
Volkswagen hat angekündigt, die verbesserte UWB-Technik ebenfalls einzusetzen. Erstmals im Golf 8 und im E-Auto ID.3, danach schrittweise in allen neuen Modellen. Die präzise Feststellung der Position lässt auch noch andere Möglichkeiten zu. So testet VW aktuell einen Kugelkopf, der automatisch ausschwenkt, wenn man auf einen Anhänger zurangiert.