Jedenfalls bei der stärkeren Version, die deutlich souveräner zu Werke geht und obendrein so leise agiert, dass – von Volllast mal abgesehen – sogar der Fahrtwind mehr Geräusche verursacht. Darauf zu verzichten, hieße Sparen am falschen Ende. Und wer nicht selbst ins Räderwerk greifen will, für den ist die Wahl ohnehin schon getroffen.
Dabei ist der Rat zum großen Motor beinahe überflüssig. Die meisten ordern ihn ohnehin – schon weil Askese bei Kia-Kunden wenig verbreitet ist. Obendrein hält sich der Preisaufschlag für das 48-Volt-System in Grenzen. Versionen mit Schaltgetriebe werden 900 Euro teurer, Automatik-Modelle sogar nur 750.
Der Einstieg beim Mild-Hybrid-Diesel beginnt damit ab 22 490 Euro. Da sind Klimaanlage, Audiosystem, Freisprechanlage und Kollisionswarner schon dabei. Gegen Aufpreis halten Ceed-Modelle auch Tempo, Abstand und Spur, und fahren bis Tempo 130 sogar teilautonom – inklusive Stop and Go in der Kolonne. Obendrein äugen sie in Querverkehr und tote Winkel und bremsen zur Not auch für Fußgänger. Das ist in dieser Klasse schon eine Ansage.
Und wer bislang noch nicht daran gedacht hat – sieben Jahre Garantie sind auch dabei …