Ebern - Seit Herbst vergangenen Jahres lässt der Landkreis an der Ruine Raueneck weitere Sicherungsmaßnahmen durchführen. Das bedeutet, die rund 800 Jahre alten Mauern werden mit originalen Steinen ergänzt, neu verfugt und ihre Kronen so gesichert, dass dort wenig wächst und das Regenwasser möglichst ungestört abläuft. Die Kosten dafür tragen der Landkreis Haßberge, der Freistaat Bayern und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. All das steht unter der Fachaufsicht des Burgenexperten Joachim Zeune und des Architekten vor Ort Jürgen Bergmann. Wer sich die Arbeit der Spezialfirma aus Sulzbach angesehen hat, freut sich über das Ergebnis. Der Verfall der Ruine ist gestoppt, Besucher können sie ab nächstem Jahr ohne Gefahr besichtigen und sich an dem wunderbaren Ausblick freuen, den sie jetzt wieder bietet.