Passend zur Situation in Coronazeiten zog Weihbischof Boom in seiner Predigt Vergleiche mit der damaligen Befindlichkeit der Jünger und Anhänger Jesu nach der Kreuzigung. Sie waren, wie viele Menschen heute, verstört und verängstigt und sahen keinen Ausweg aus der misslichen Lage. Den Jüngern erschien damals der auferstandene Jesus als Trost und Leitbild, am 50. Tag der Osterzeit ergoss sich, so berichtet es die Apostelgeschichte, der Heilige Geist als Zeichen, dass Gott immer in den Menschen und für die Menschen da sein werde. Beim Firmritual steht der Firmling mit ausgebreiteten Armen und offenen Händen vor dem Bischof, Firmpate und Firmpatin daneben, die rechte Hand auf die Schulter des Firmlings gelegt.