Es standen an diesem Tag zudem eine ganze Reihe von Bauanträgen an. So der Antrag der Firma Aqua Tec Jünger, die in der ehemaligen Kaserne eine Lagerhalle in Leichtbauweise erreichten möchte. Das Bayernwerk stellte den Bauantrag zur Errichtung eines 20 kV-Schalthauses und Erneuerung der 110 kV Anlage in Ebern, Nahe dem Judenfriedhof, um den künftigen Anforderungen der Stromversorgung gerecht zu werden. Von der Enerparc Solar Invest-GmbH lag ein Bauantrag für den Neubau einer 110 kV Schaltanlage in Ebern-Sandhof, östlich des Bundeswehrsportplatzes vor. "Es ist hinter dem Acker, wo die Blumen an der Straße angeboten werden", erläuterte der Leiter des Bauamtes, Martin Lang. Allen Anträgen wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Roland Schmitt aus Bischwind am Raueneck will eine Maschinenhalle zwischen Albersdorf und Bischwind auf der Flurnummer 508 bauen. Diese soll 16 mal dreizehn Meter werden. Auswirkung auf das Baugebiet "Ziegelleite" am südlichen Ortsrand von Bischwind habe das nicht, sagten Bürgermeister und Martin Lang auf Frage von Stadtrat Markus Fausten (CSU). Das gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt, ebenso für das Bauvorhaben der Evangelischen Jugendhilfe, die an der Gemünder Mühle eine landwirtschaftliche Mehrzweckhalle errichten möchte, eine Scheune abbrechen und eine weitere Wohngruppe errichten will. "Es ist immer gut, wenn sich was tut", sagte Bürgermeister Jürgen Hennemann und Stadtrat Werner Riegel (SPD) unisono.