Erfurt - In den vergangen Wochen wurden mehrere Anzeigen wegen Hausfriedensbruchs erstattet, weil sich Bürgerinnen und Bürger widerrechtlich Zutritt zum Baustellengelände der Bundesgartenschau (Buga) verschafften. Zumeist ist es so, dass Interessierte oder Spaziergänger durch Lücken in den Bauzäunen auf das abgesperrte Gelände gelangen, berichtet die Polizei. Dabei begeben sich die Leute oft in Gefahr, weil teilweise noch mit großen Baumaschinen Arbeiten verrichtet werden und die Bauarbeiter nicht mit Spaziergängern rechnen. Die Polizei bittet die Erfurter Bürgerinnen und Bürger, sich noch die wenigen Tage bis zum Buga-Start zu gedulden, damit die notwendigen Bauarbeiten abgeschlossen und die letzten Handgriffe in Ruhe erledigt werden können. Ab 23. April 2021 steht das Buga-Gelände allen Neugierigen offen. Dann können Interessierte während der Öffnungszeiten so viel schauen und staunen wie ihnen beliebt – ganz ohne Anzeige wegen Hausfriedensbruchs im Gepäck.