Es sind Bilder, die an apokalyptische Filme erinnern. Man sieht gebeugte Männer mit großen Bananenstauden auf dem Rücken über eine scheinbar unendliche rotbraune Erde laufen. Weit und breit nur Hitze, Sonne und vor allem Dürre. Da, wo eigentlich Wasser fließen und Boote fahren sollten, gehen die Menschen jetzt zu Fuß und schleppen Ware und Lebensnotwendiges zu Fuß durch das Flussbett. Willkommen am Rio Negro, dem schwarzen Fluss, einem der größten Zuflüsse des mythischen Amazonas in Brasilien.