Drohende Schließung: Stoschek kämpft um Coburger Kaufhof

Brose-Gesellschafter Michael Stoschek (rechts) und Betriebsratsvorsitzender Rainer Roßmann besuchten den Kaufhof Coburg, um zu dokumentieren, wie wichtig das Warenhaus für die Vestestadt und ihr Umland ist; 2. von rechts der Geschäftsführer des Kaufhofs in Coburg, Markus Pinzner. Foto: Brose

Der Brose-Chef besucht das Warenhaus. Gemeinsam mit dem Betriebsratsvorsitzenden richtet er einen Appell an die Belegschaft des Automobilzulieferers, bei Galeria einzukaufen.

 
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Brose-Gesellschafter Michael Stoschek und Betriebsratsvorsitzender Rainer Roßmann (Bild) haben den Kaufhof Coburg besucht. Sie dokumentierten damit, wie wichtig das Warenhaus für die Vestestadt und ihr Umland ist und welchen Beitrag es „für eine attraktive, lebendige, lebens- und liebenswerte Innenstadt“ leistet, heißt es in einem Aufruf an die Brose-Belegschaft, im Kaufhof einzukaufen (die NP berichtete). Alle Initiativen für den Erhalt würden wirkungslos bleiben, wenn am Ende die Umsätze fehlten, die durch Corona und den Online-Einkauf verloren gegangen seien.

Der Kaufhof Coburg ist gefährdet, seit die Muttergesellschaft Galeria Karstadt Kaufhof Insolvenz angemeldet und angekündigt hat, mehrere ihrer Standorte in Deutschland aufzugeben.

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