München (dpa/lby) - In Bayern werden immer mehr Menschen wegen Kokain-Missbrauchs ärztlich behandelt. Im vergangenen Jahr wurden im Freistaat rund 4.150 Menschen mit einer entsprechenden Diagnose medizinisch versorgt - im Jahr 2019 waren es erst 2.310 Patientinnen und Patienten gewesen. Ein enormer Anstieg, jedoch: "Das wahre Ausmaß wird noch viel größer sein, da wir nur den Bruchteil der Betroffenen in ärztlicher Behandlung sehen", betonte Barmer-Landesgeschäftsführer Alfred Kindshofer.