Nein, überlegen brauchte Marlies Schlütter aus Zella-Mehlis wahrlich nicht lange. Flugs füllte sie ein Teilnahmeformular aus, als sie seitens der Stadtverwaltung erfahren hatte, dass das Landratsamt in diesem Jahr zum zweiten Mal den Ideenwettbewerb ausgelobt hatte, und schickte es ab. „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ ist sein Inhalt. Äußerst passend, befand auch die Zella-Mehliser Vorsitzende des Fördervereins Freibad „Einsiedel“ in Zella-Mehlis, der nun schon zum zweiten Mal den Schwimm-eine-Runde-Tag in der Ruppbergstadt mit einen guten Zweck verbunden und veranstaltet hat. Denn Schwimmen ist das Metier der Zella-Mehliser Eisbären, die mit ihren Vereinsaktivitäten gleich mehrere positive Effekte erzielen. „Wir sind sportlich, verbinden Jung und Alt, tun etwas für die Gemeinschaft, sind unternehmensfreudig und sehr kommunikativ“, sagt Marlies Schlütter. Und darüber hinaus motivieren sie zum Beispiel mit der Durchführung ihres besonderen Aktionstages im Sommer auch andere sich zu beteiligen: einerseits, selbst im Wasser aktiv zu werden und Runden zu absolvieren, andererseits, auch Partner und Sponsoren, die die absolvierten Kilometer in bare Münze verwandeln. Mit den 400 zurückgelegten Kilometern konnten letztlich allein in diesem Jahr 4000 Euro eingenommen werden. Je zur Hälfte wurden sie dem Kinderhospiz in Tambach-Dietharz sowie dem Sozialwerk Meiningen zur Verfügung gestellt.
Dritter Platz Preis für erfolgreiche Motivatoren
Dörthe Lemme 01.10.2024 - 17:33 Uhr