Dresden Weiterer Abschnitt der Carolabrücke eingestürzt

shm/

Ein weiterer Teil der Carolabrücke in Dresden ist eingestürzt. Am Mittwoch stürzte erstmals ein Teil der Brücke ein. Nun folgte ein zweiter.

 
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Am Mittwoch stürzte ein Teil der Carolabrücke in Dresden ein Foto: IMAGO/Arvid Müller/IMAGO/Arvid Müller

Im Zuge von Abrissarbeiten ist ein weiterer Abschnitt der Carolabrücke in Dresden eingebrochen. Es handelt sich um den Brückenstrang mit Straßenbahngleisen, der in der Nacht zum Mittwoch bereits teilweise in die Elbe gestürzt war, wie ein Polizeisprecher am Morgen mitteilte. 

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Ein etwa 100 Meter langes Stück, über das Straßenbahngleise sowie ein Fuß- und Radweg führten, stürzte mitten in der Nacht am Mittwoch in die Elbe.

Die Brücke gilt als eine der wichtigsten Verkehrsadern in der Stadt, in der Innenstadt überspannt sie die Elbe. Der Einsturz hätte noch schlimmer enden können: Nur 18 Minuten vor dem Teileinsturz hat die letzte Straßenbahn die Carolabrücke passiert. Die Straßenbahn sei um 2.50 Uhr über die Brücke gefahren, die Brücke sei um 3.08 eingestürzt, teilten die Verkehrsbetriebe mit. Dem Fahrer dieser Bahn gehe es gut, er können weiter arbeiten.