Frankenheim/Wollbach - An- und Abtransport, Gasteltern suchen, Verpflegung und gemeinsame Exkursionen organisieren, Sponsoren finden und Geschenke kaufen - all dies stemmt der gemeinnützige Verein "Kinder aus Shitkowitschi - Hilfe nach Tschernobyl" aus dem bayerischen Wollbach seit vielen Jahren. In jedem Sommer kommen rund 40 Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 14 Jahren aus einer der am stärksten vom radioaktiven Fallout nach Tschernobyl betroffenen Regionen Weißrusslands auf Einladung des Vereins nach Deutschland, um sich dort zu erholen und ihre Sorgen für ein paar Wochen zu vergessen. Die Region Gomel gehört zu den ärmsten in Weißrussland, oft fehlt es am Nötigsten.