Die AfD in Entscheidungen einbeziehen statt sie auszugrenzen: Mit dieser Forderung hat die Bürgermeisterin von Dillstädt bei Suhl bei Fernsehzuschauern und in den sozialen Netzwerken einen Treffer gelandet. „Ich würde der Politik raten, dass sie mit der AfD zusammenarbeitet. Wenn man etwas ignoriert, wird es nur noch schlimmer“, sagte die parteilose Ortschefin Liane Bach am Montagabend in der ARD-Sendung „Hart aber fair“. „Sie sind demokratisch gewählt, bekommen ihr Geld vom deutschen Steuerzahler und sollen in Entscheidungen mit einbezogen werden“, sagte die Bürgermeisterin mit Blick auf die Abgeordneten der Partei. Das Argument, dass die AfD in Teilen rechtsextrem sei, könne bei ihr im Ort „keiner mehr hören“.