Mödlareuth - Wie berichtet, soll die Geschichte der deutsch-deutschen Teilung damit noch greifbarer werden. Im Jahr 2025, so der Plan, wird ein Museumsneubau mit völlig neu konzipierter Dauerausstellung eröffnen. Die Modernisierung des Außenbereichs ist vorher an der Reihe.
Bei einem Pressegespräch im Museum am heutigen Dienstagnachmittag haben die Verantwortlichen die Pläne für diesen ersten Abschnitt der Arbeiten nun auch für die Öffentlichkeit konkretisiert. Neun Rednerinnen und Redner waren gekommen - schließlich sind an dem grenzüberschreitenden Projekt zahlreiche Akteure in Bayern und Thüringen, auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene beteiligt.
Noch in diesem Monat sollen die nötigen Rodungsarbeiten für den Außenbereich abgeschlossen sein. Im November, hoffen die Verantwortlichen, wird die neu konzipierte Anlage in Betrieb gehen. Es geht dabei auch darum, den tatsächlichen Grenzverlauf im einst geteilten Dorf deutlicher darzustellen und von zusätzlichen Exponaten auf dem Gelände abzugrenzen. Letztere sollen in einem Bereich von 200 Metern insgesamt fünf Kilometer Grenzverlauf in gestauchter Form darstellen. Der Bereich, in dem sie sich befinden, wird 50 Zentimeter tiefer liegen als das Gelände darum herum. Auch die Untere und Obere Mühle sollen in das Museumskonzept eingebunden werden - als "Orte der Freiheit", an denen es einst Menschen gelang, dem SED-Regime zu entkommen.
Bekanntlich wird die gesamte Maßnahme mindestens 15 Millionen Euro kosten. Angesichts der jüngsten Baupreissteigerungen ist allerdings davon auszugehen, dass diese Summe noch einmal deutlich ansteigen wird. Die neu kalkulierte Kostenberechnung wolle man der Öffentlichkeit bald vorstellen, küdigte der Hofer Landrat Oliver Bär an. Die Kosten allein für den Außenbereich betragen 2,8 Millionen Euro.
Hier geht es zu einem ausführlichen Bericht >>>
Bei einem Pressegespräch im Museum am heutigen Dienstagnachmittag haben die Verantwortlichen die Pläne für diesen ersten Abschnitt der Arbeiten nun auch für die Öffentlichkeit konkretisiert. Neun Rednerinnen und Redner waren gekommen - schließlich sind an dem grenzüberschreitenden Projekt zahlreiche Akteure in Bayern und Thüringen, auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene beteiligt.
Noch in diesem Monat sollen die nötigen Rodungsarbeiten für den Außenbereich abgeschlossen sein. Im November, hoffen die Verantwortlichen, wird die neu konzipierte Anlage in Betrieb gehen. Es geht dabei auch darum, den tatsächlichen Grenzverlauf im einst geteilten Dorf deutlicher darzustellen und von zusätzlichen Exponaten auf dem Gelände abzugrenzen. Letztere sollen in einem Bereich von 200 Metern insgesamt fünf Kilometer Grenzverlauf in gestauchter Form darstellen. Der Bereich, in dem sie sich befinden, wird 50 Zentimeter tiefer liegen als das Gelände darum herum. Auch die Untere und Obere Mühle sollen in das Museumskonzept eingebunden werden - als "Orte der Freiheit", an denen es einst Menschen gelang, dem SED-Regime zu entkommen.
Bekanntlich wird die gesamte Maßnahme mindestens 15 Millionen Euro kosten. Angesichts der jüngsten Baupreissteigerungen ist allerdings davon auszugehen, dass diese Summe noch einmal deutlich ansteigen wird. Die neu kalkulierte Kostenberechnung wolle man der Öffentlichkeit bald vorstellen, küdigte der Hofer Landrat Oliver Bär an. Die Kosten allein für den Außenbereich betragen 2,8 Millionen Euro.
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