Die Sirenen heulen um halb neun an diesem 3. April 1945 in Suhl. Es ist der Tag, als die 4. Panzerdivision der amerikanischen Truppen unter General Patton aus dem Stadtwald am Sehmar und der Rückbreche durch das Dreißbachtal kommend nach Suhl vorrückten. Bereits am 2. April wurde der Volkssturm am Rathaus am Markt und am Schützenhaus zusammengestellt und zur Verteidigung der Stadt eingeschworen. Es waren überwiegend die Hitlerjungen, die Fliegerschüler und die Alten, die nicht an der Front waren, die mit den letzten Waffen ausgerüstet wurden.
Das Kriegsende in Suhl Panzer rollen vom Sehmar in die Stadt
Liane Gutberlet 02.04.2025 - 16:43 Uhr