Corona Schmalkalden-Meiningen Die Osterdelle ist vorbei: Inzidenz steigt auf 249

Es wieder mehr getestet und gemeldet: Die Corona-Zahlen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen sind wieder kräftig gestiegen. Foto: dpa/Fabian Strauch

Eine wieder stark steigende Inzidenz und fünf neue Todesfälle machen deutlich, dass die Zeichen in Schmalkalden-Meiningen nicht auf Entspannung stehen.

 
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Meiningen - So richtig überraschen kann das nicht: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist nach dem kräftigen Rückgang um die Osterfeiertage wieder gestiegen – immerhin um 41 Punkte auf 249. Die durch weniger Testungen und Meldungen entstandene Delle wird so nach und nach ausgeglichen.

Die Zeichen stehen nicht auf Entspannung. Dies macht auch die Meldung von sieben neuen Todesfällen deutlich: Im Landkreis sind eine 97-jährige sowie zwei jeweils 85-jährige Frauen aus der Region Schmalkalden, eine 83-Jährige aus dem Raum Steinbach-Hallenberg, eine 79-Jährige aus dem Raum Wasungen, eine 68-Jährige aus der Region Grabfeld sowie eine 66-Jährige aus dem Raum Floh-Seligenthal im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

Das Gesundheitsamt verzeichnet 595 Einzelfälle beziehungsweise familiäre Häufungen von insgesamt 639 aktiven Indexfällen, das entspricht einer Quote von 93 Prozent). In der JVA Untermaßfeld wurde eine weitere Person positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eine Person der Staatlichen Grundschule „Am Hahnberg“ in Oepfershausen hat sich mit dem Virus infiziert. Die Kontaktermittlungen sind in allen Fällen in vollem Gange.

Schmalkalden hat nun 143 aktive Fälle, Meiningen wieder 99. rwm

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