Erfurt/Suhl - Ab dem heutigen Samstag ist die sogenannte Bundes-Notbremse gegen die Corona-Pandemie in Kraft – und die neuen Beschränkungen sorgen für Verunsicherung. So berichten etwa Friseursalons davon, dass Kunden massenweise Termine absagen. Der Hintergrund: In den gesetzlichen Regelungen ist enthalten, dass Kunden ab sofort für „körpernahe Dienstleistungen“, also beim Friseur oder der Fußpflege, bei einer Inzidenz über 100 das negative Ergebnis „eines anerkannten Tests“ auf das Coronavirus vorlegen müssen. Allerdings ist nicht klar, ob es ausreicht, einen selbst gekauften Schnelltest (etwa vom Discounter) mitzubringen und ihn beim Friseur zu machen, oder ob Friseure ihren Kunden eigene Schnelltests anbieten können.