Corona-Pandemie Sieben-Tage-Inzidenz sinkt

Coronavirus. Foto: dpa/Alissa Eckert;Dan Higgins

Die Corona-Situation im Ilm-Kreis entspannt sich nur langsam. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist aber gesunken.

 
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Arnstadt - Immer mehr Schulen im Ilm-Kreis müssen wegen Corona-Fällen schließen. Wie das Landratsamt am Mittwoch mitteilte, dürfen nun auch die Ilmenauer Grundschule „Ziolkowski“ und die Europa-Grundschule in Marlishausen bis mindesten 30. April nicht mehr öffnen. Auch eine Notbetreuung kann es nicht geben. Bei mindestens je einem bestätigten Corona-Fall wurde die britische Virusmutation nachgewiesen.

Weitere Coronainfektionen gab es laut Gesundheitsamt in einer Schule in Stadtilm, an der Volkshochschule Arnstadt-Ilmenau, an einer weiterführenden Schule in Arnstadt, in einem Kindergarten in der Verwaltungsgemeinschaft Geratal/Plaue, im bereits geschlossenen Kindergarten „Regenbogen“ in Arnstadt sowie in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Ilmenau.

Die Gesamtsituation im Ilm-Kreis scheint sich derzeit leicht zu entspannen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist laut Robert-Koch-Institut auf 305 Fälle je 100 000 Einwohner gesunken. Am Mittwoch lag sie laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 305 Fällen je 100 000 Einwohner. Ende der vergangenen Woche lag der Wert noch bei etwa 350. Das Gesundheitsamt ermittelt zu 678 bestätigten, aktiven Fällen. 35 neue Fälle sind laut RKI seit Dienstag hinzugekommen. In den Ilm-Kreis-Kliniken werden 36 bestätigte Fälle, fünf davon auf Intensivstation, einer davon beatmet, und sechs Verdachtsfälle, davon einer auf Intensivstation und zwei auf der Kinderstation, isoliert behandelt.

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