Nürnberg (dpa/lby) - Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat im Prozess um Betrug mit Corona-Schutzmasken den intensiven Kontakt zu einem der Angeklagten während des fraglichen Geschäftes eingeräumt. Es habe "einige Dutzend" Telefonate oder SMS gegeben, das Ganze habe sich über Monate gezogen, sagte Aiwanger im Prozess am Landgericht Nürnberg-Fürth. Im Sommer 2021 hatte der Minister noch erklärt: "Wie bei vielen anderen Anfragen und Lieferanten habe ich seine Anliegen ans LGL weitergeleitet."