Im Sommer hatte es mit den Lockerungen der Vorschriften eine deutliche Erholung von den Folgen der Einschnitte im Frühjahr gegeben. Im Juli, August und September konnten immerhin saison- und preisbereinigte Werte oberhalb von 80 Prozent des Vorkrisen-Niveaus aus dem Jahr 2015 erreicht werden.
Die größten Einbußen mussten über das Gesamtjahr die Hotels mit einem preisbereinigten (realen) Umsatzrückgang um 45,8 Prozent verzeichnen. Die Gastronomie verlor 35 Prozent, wobei sich Restaurants mit Außerhaus-Angeboten besser halten konnten als getränkeorientierte Kneipen, Bars oder Clubs, für die Dehoga einen Umsatzverlust von 51,3 Prozent nannte. Cateringunternehmen und sonstigen Verpflegungsdienstleister verloren 34,2 Prozent.
© dpa-infocom, dpa:210219-99-509754/2