Corona-Infektion Bürgermeister Kaminski mit Familie in Quarantäne

red

Bürgermeister Thomas Kaminski hofft, spätestens am Samstag aus der Quarantäne entlassen zu werden. Vor den Osterfeiertagen musste sich die fünfköpfige Familie auf Anordnung des Gesundheitsamtes in die eigenen vier Wände zurückziehen.

 
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Schmalkalden - Nach dem Test stand fest, dass sich alle mit dem Coronavirus angesteckt haben. Und typische Symptome zeigen wie leichten Husten, kurzzeitiges Fieber, Müdigkeit  sowie den Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns. Die Infektion sei zum Glück nicht stark, ist Schmalkaldens Stadtchef froh. Im Großen und Ganzen gehe es  allen gut. Hinter dem so intensiven Infektionsgeschehen vermutet der Verwaltungschef die von allen gefürchtete Corona-Mutation. So was „braucht man nicht wirklich“ sagt Kaminski mit Galgenhumor. Am Donnerstag steht noch einmal ein Test an. Da der Bürgermeister in den Osterferien Urlaub gehabt hätte, hat sein „Ausfall“ keinen Einfluss auf die Arbeit im Rathaus.

Bereits im Herbst vergangenen Jahres saß Kaminski in häuslicher Quarantäne fest.  Damals zählte er zum engeren Kreis, der mit einer positiv getesteten Person Kontakt hatte. Diesmal also hat es ihn selbst getroffen. In dieser Woche hätte der Bürgermeister, im Rahmen der Sonderimpfung in der Hot-Spot-Region Schmalkalden-Meiningen, einen Impftermin gehabt. Den musste er nun leider stornieren. Geschützt vor einer weiteren Infektion ist er trotzdem, zumindest die nächsten sechs Monate. Das Risiko, sich in dieser Zeit mit dem Coronavirus anzustecken, sinkt um ungefähr 91 Prozent.

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