Themar - Die dritte Welle war’s, die Raimund Meß auf den Plan gerufen hat. „Die ging ganz schön hoch“, sagt der 31-Jährige, der unbedingt helfen wollte. Der Themarer fackelte nicht lange, denn die Idee, die hatte er längst im Kopf. Schließlich wusste er aus dem eignen Umfeld, wo genau es hakt. Bei Fahrten zum Arzt oder zum Impfzentrum beispielsweise. Gerade im ländlichen Raum gebe es dieses Problem. Busse fahren in manchen Orten vielleicht ein-, zweimal am Tag. In manchen aber eben auch noch seltener. „Themar ist da mit dem Bahnhof noch gut dran“, doch kleine Ortschaften, die seien weit abgehängt, weiß der junge Mann.
Corona-Helfer Von einem, der Fahrten organisiert und damit hilft
Katja Wollschläger 28.05.2021 - 16:17 Uhr