In diesem Zusammenhang kritisierte der Unionsabgeordnete, dass Personen schon am Tag der dritten Impfung die gastronomischen Betriebe ohne Tests betreten dürfen. „Das ist also ein Zeitpunkt, an dem die Auffrischungsimpfung noch gar nicht wirken kann.“ Er habe den Verdacht, dass die Entscheidung für 2G-Plus nicht auf wissenschaftlichen, sondern auf rein pädagogischen Überlegungen beruhe, so Heym. „Die Grundlage politischer Entscheidungen sollte jedoch in gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht im Willen zur Volkserziehung liegen. Und vor allem dürfen darunter nicht Gastronomen, deren Beschäftigte und ihre Kunden im Landkreis Schmalkalden-Meiningen leiden“, meinte der Christdemokrat.