Die Mediziner stellen sich insbesondere hinter die in der Region zahlreich vertretenen Impfgegner. „Wir treten ein für das Recht auf körperliche Unversehrtheit und wenden uns entschieden gegen die Diskriminierung von nicht gegen Covid-19 ,geimpften’ Menschen“, schreiben sie. Es sei „entwürdigend“, wenn man Leute fragen müsse, ob sie geimpft, genesen oder getestet sind. Die Unterzeichner berufen sich auf den Vizechef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Stephan Hofmeister, der Mitte September ein Ende aller staatlichen Corona-Vorschriften gefordert hatte. Hofmeister hat inzwischen seine Meinung radikal geändert. „Die Impfpflicht wird der einzige Ausweg sein, wenn es nicht gelingt, die 13 Millionen Erwachsenen, die noch nicht geimpft sind, zu impfen“, sagte er am Mittwoch dem Fernsehsender ntv.