Es ist wie ein Befreiungsschlag, als Peter Scheler am Freitagabend auf der großen CCS-Bühne vor knapp 1000 Zuschauern seinem Dudelsack die ersten Klänge entlockt, Patrizia Sieweck die Violine erklingen lässt und beide und zusammen mit Torsten Bähring und den anderen Musikern von „Cornamusa“ den Geist keltischer und schottischer Musik ins weite Rund des Großen Saals schicken. Ein Befreiungsschlag für die Band, ein Befreiungsschlag aber auch für das erwartungsfrohe Publikum, das nach mehrfachen coronabedingten Verschiebungen nun endlich die Tickets einlösen konnte. „War das eine Durststrecke... wir freuen uns tierisch, jetzt wieder Musik machen und mit euch feiern zu können“, lässt Peter Scheler wissen, der das Musikprojekt 2012 mit Torsten Bähring aus einer Coverband heraus aus der Taufe hob und seither viele Tausend Fans des Pipe Rock und Irish Dance in ganz Deutschland aber auch bis in die USA begeistert.