Beim Chatbot ChatGPT kam es am Mittwoch (12. Juni) teilweise zu Ausfällen und Störungen. So meldeten Nutzer etwa auf der Seite des Online-Portals "Netzwelt.de" vereinzelte Probleme. Gegen 14 Uhr etwa wurden dort 998 Meldungen registriert.
Am Mittwoch haben viele Nutzerinnen und Nutzer Probleme mit dem KI-Dienst. Die Ursache war zunächst unklar.
Beim Chatbot ChatGPT kam es am Mittwoch (12. Juni) teilweise zu Ausfällen und Störungen. So meldeten Nutzer etwa auf der Seite des Online-Portals "Netzwelt.de" vereinzelte Probleme. Gegen 14 Uhr etwa wurden dort 998 Meldungen registriert.
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Vor allem am Vormittag und Mittag war die Webseite für einige Nutzer teils kurz nicht zu erreichen, gegen Mittag lief die Künstlichen Intelligenz (KI) allerdings weitgehend wieder. Die Ursache für die vereinzelten Störungen ist aktuell noch unklar.
Wie auf der Seite von "Netzwelt.de" zu lesen ist, stammen die meisten der aktuell gemeldeten Störungen aus folgenden Städten:
Und auch auf dem Portal "Allestörungen", das Ookla, einem weltweit führenden Anbieter von Konnektivitätsinformationen und Netzwerkeinblicken gehört, deuteten Nutzerberichte auf Probleme bei OpenAI hin. Zwischen 8 Uhr und 15 Uhr gingen einige hundert Meldungen über Störungen ein.
Vereinzelt konnte man auch auf X (ehemals Twitter) lesen, dass es wohl auch außerhalb Deutschlands Probleme mit der KI gab:
Um flächendeckende Störungen wie vor rund einer Woche handelt es sich dieses Mal allerdings wohl nicht.
Der populäre Chatbot hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach mit Ausfällen zu kämpfen. Nachdem eine stundenlange Störung am vergangenen Dienstag (4. Juni) zunächst behoben wurde, räumte die Betreiberfirma OpenAI wenig später neue Probleme ein, denen man nachgehe. Ursachen für die Ausfälle wurden zunächst nicht bekannt.
ChatGPT ist der Prototyp eines dialogbasierten Chatbots. Dieser wurde von OpenAI entwickelt. ChatGPT löste vor über einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz (KI) mit aus. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen. OpenAI und unter anderem Microsoft als Partner der Firma versuchen verstärkt, Anwendungen auf Basis der Technologie auch in die Arbeitswelt zu bringen.
OpenAI hatte unlängst das neue Modell ChatGPT-4o vorgestellt – der Dienst ist jetzt auch kostenlos verfügbar. Die Erweiterung mit neuen Funktionen war bis dato nur zahlenden Nutzerinnen und Nutzern vorbehalten.