Als regionaler Energieversorger soll die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden, um so die Elektromobilität deutlich voranzubringen und den Klimaschutz zu stärken, so Michael Lingg. Dabei wird N-Ergie einerseits mit engen Partnerschaften und andererseits mit zukunftsgewandten Kommunen wie Burgpreppach mit den vielen anderen Stadtwerken im Ladeverbund zusammenarbeiten. Der Ladeverbund ist eine Kooperation über 600 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern, die gemeinsam an einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Region arbeiten. Die mittlerweile über 500 Ladesäulen sind mit einem einheitlichen Zahlungssystem ausgestattet. Seit Juli 2020 können die Ladesäulen über die App "Ladeverbund" freigeschaltet werden. Diese steht im Google-Play Store sowie im App Store von Apple kostenfrei zum Download bereit. Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Landeverbund organisierten Stadtwerk sind, gelten an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen. Nach einmaliger Registrierung kann das Elektroauto mit einem ermäßigten Tarif von 32 Cent pro Kilowattstunde geladen werden. Eine Übersicht über alle Mitglieder im Landeverbund, Ladesäulen und weitere Informationen zum Zugangssystem können unter www.ladeverbundplus.de abgerufen werden. Die neue Ladestation in Burgpreppach kostet 15 000 Euro plus Netzanschluss und wird mit 8 000 Euro bezuschusst. Der Vertrag wurde auf sechs Jahre von der Gemeinde mit N-Ergie abgeschlossen.