Das, was sie sagen und so zerknirscht wie sie sich geben, das passt irgendwie überhaupt nicht zu dem, was in der Friedens-Präambel steht, die die Parteispitzen von CDU, SPD und BSW da auf einem Flur des Landtages in Erfurt vorstellen. „Ich weiß, wir haben euch, Ihnen viel zugemutet“, sagt Steffen Schütz, der BSW-Co-Landesvorsitzende unter den wachsamen Augen verschiedener Porträts ehemaliger Landtagspräsidenten zu Mario Voigt und Georg Maier. „Aber wir haben immer gesagt, dass das BSW keinesfalls in eine Regierung eintreten wird, die in der Friedensfrage keine klare Position hat.“ Der CDU-Landesvorsitzende und der Thüringer SPD-Chef blicken einigermaßen gefasst und stumm vor sich hin.
BSW in Thüringen Friedenspartei landet als Bettvorleger
Sebastian Haak 29.10.2024 - 11:58 Uhr