Mit einem eigenen Theaterstück bereicherten die Bremer ihr Ortsjubiläum. Das gelang ihnen, wie auch bei den anderen Programmpunkten der Festwoche, grandios. Martin Fischer schrieb das Stück und eine Theatergruppe wurde gegründet. Im Oktober vorigen Jahres startete das Casting. Von November bis Januar probte man die ersten acht Szenen, die anderen acht Szenen folgten im März und April und im Mai schlossen sich die finalen Proben an. Alle Vorstellungen – von der Premiere am 24. Mai bis zur letzten Aufführung am 4. Juni – waren komplett ausverkauft. Das Publikum im „Weißen Haus“ (so nennen die Bremer wegen der Farbe des Außenputzes ihr Dorfgemeinschaftshaus) war stets begeistert von den beeindruckenden Leistungen vor und hinter den Kulissen.