Breitunger Senioren Besuch vom Bürgermeister zum Frauentag

Zum Frauentags-Kaffee besuchte Bürgermeister Ronny Römhild den Breitunger Seniorenclub und brachte für alle einen Blumentopf mit. Unser Bild zeigt links die Leiterin des Treffs, Silvia Gattinger, neben der ältesten Teilnehmerin, der 93-jährigen Ruth Eberlein Foto: Ulricke Bischoff

Anlässlich des Frauentags schaute der Bürgermeister im Seniorentreff vorbei. Dort hörte er auch, was sich die älteren Breitungerinnen wünschen.

An zwei Tagen in der Woche treffen sich Breitunger Seniorinnen in der Gartenstraße. Im Haus, wo auch die Bibliothek und der Jugendclub untergebracht sind, nutzen sie einen Raum im Erdgeschoss. Dienstags veranstalten sie zwischen 13 und 16 Uhr meist einen Spielenachmittag, mittwochs sitzen sie, ebenfalls von 13 bis 16 Uhr, zusammen und unterhalten sich. Männer wären willkommen, meist aber sind die Frauen unter sich.

Eigens für den Besuch des Bürgermeisters haben sie das zweiten Treffen in dieser Woche auf den Donnerstag gelegt. Ronny Römhild überbrachte nachträgliche Wünsche zum Frauentag und hatte für alle ein „Flammendes Käthchen“ dabei. Außerdem „etwas für die Kaffeekasse“ und ein bisschen Zeit, um zu hören, welche Themen bei den Seniorinnen aktuell sind. Da ging es um die Preise an den Gemüseregalen der Einkaufsmärkte und um die Zukunft des Gasthauses „Linde“, das momentan geschlossen ist. Man habe den Erbpachtvertrag aufgelöst und schaue nun, wie es weitergehen kann informierte der Bürgermeister. Man hoffe, dass sich jemand finde, der die Gaststätte weiterführe. Das wäre zu wünschen, meinten auch die Frauen und lobten den schönen Marktplatz. Überhaupt sei Breitungen ein schöner Ort.

Mit Interesse verfolgen die Seniorinnen das Ansinnen der Gemeinde, einen Bürgerbus anzuschaffen. Fördermittel sind beantragt, Details dazu aber noch nicht festgelegt, sagte der Bürgermeister. Es hätten sich jedoch schon zwei Personen im Rathaus gemeldet, die sich vorstellen könnten, einen solchen Bus zu fahren. Wünschenswerte Ziele auf der Busroute wären für die Frauen der Friedhof und der Bahnhof.

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