Mit Erstaunen vieler Naturfreunde wurde in Breitungen erneut eine Ansiedlung beobachtet. Zwei nicht beringte Rotschnäbel suchten sich den neuen, sehr hohen Funkmast zwischen Feuerwehr-Depot und Werraufer in der Ortsmitte von Breitungen aus. Auf dem höchsten Punkt des Mastes begannen sie Mitte März, Zweige abzulegen. Es sah nach Nestbau aus, aber viele Niststoffe fielen mangels geeigneter Auflage herunter. Am 27. März lag dann ein toter Storch unter dem Mast. Er wurde vermutlich Opfer von Revierkämpfen, die oft auch an anderen Brutplätzen zu sehen waren.