Familiär, bodenständig, liebenswert mit anspruchsvollen, abwechslungsreichen Strecken – mit diesen Attributen ließe sich die Laufsportveranstaltung RUNd um Albrechts, die bis vor zwei Jahren unter dem Namen Black-Head-Trail firmierte, wohl am treffendsten beschreiben. Gerade weil es einer der kleineren, regionalen Läufe ist, wird er von vielen Aktiven aus der wachsenden Fangemeinde der hiesigen Trailrunner gerne angenommen. Und das in diesem Jahr mit einem Rekordteilnehmerfeld von insgesamt 50 Erwachsenen und 60 Kindern so gut, dass Cheforganisator Christian Freimuth kurzfristig noch Finisher-Medaillen nachordern musste. „Wir haben beim großen Bruder, dem Südthüringentrail, vor zwei Wochen viel Werbung für unseren Lauf gemacht. Das hat offenbar viele auf den Lauf aufmerksam gemacht“, sagt Freimuth. Angesichts des herrlichen Laufwetters gab es auch viele Kurzentschlossene, die noch kurz vor dem Start nachmeldeten, was allerdings für Verzögerungen bei der Auswertung und Wartezeit bis zur Siegerehrung sorgte.