Außerdem wurde eine neue Pumpe installiert und der Sicherheit wegen, eine neue Stahltreppe eingebaut. Der Dachboden wurde ebenfalls komplett erneuert, denn dort steht die Schrotmühle und wird das gekaufte Malz gelagert.
Natürlich mussten auch Eigenmittel eingesetzt und eine hohe Eigenleistung erbracht werden. Da die Braugemeinde in ihren Reihen auch über verschiedene Handwerker verfüge, erklärte Torsten Krause, hätten manche Arbeiten in Eigenleistung fachgerecht ausgeführt werden können. So wurde der Fußboden im Raum, in dem der Gärbottich stehe, komplett gefliest, die gesamte Elektrik im Brauhaus neu installiert und auch das Mauerwerk am Ofen erneuert worden, ergänzte Klaus Lang. Außerdem seien viele helfende Hände für die sogenannten Handlangerarbeiten gebraucht worden. Bis zum Beginn der Brausaison im Frühjahr konnten auch die Restarbeiten abgeschlossen werden.
Mit dem Brauhausfest am vergangenen Wochenende, zu dem die Braugemeinde eigens dafür ein Gebräu in den Fässern hatte, sollten die Baumaßnahmen einen würdigen Abschluss finden. Dabei ging nochmals ein besonderer Dank an die RAG, an Albert Seifert, Günther Köhler und den Regionalmanager Philipp Rothe. Das Fest selbst war bei besten „Bierwetter“ und vielen Besuchern ein voller Erfolg. Sehr dazu beigetragen haben das Kinder- und Jugendorchester Gleichamberg, die Kinder das „Gleichbergwichtel“-Kindergartens, das Alphorn-Quartett aus Milz und die Gleichberg-Musikanten, die bis in die späten Abendstunden für ausgelassene Stimmung sorgten.