Eisenach/Erfurt - Die Pandemie ist noch nicht vorbei – das bekommt auch die Thüringer Automobilzulieferindustrie deutlich zu spüren. Denn der erhoffte Re-Start gerät durch Lieferengpässe, Kostensteigerungen bei Vormaterialien und ständige Produktionsunterbrechungen immer wieder ins Stocken. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchenverband Automotive Thüringen nach der Auswertung seiner jüngsten Mitgliederbefragung unter 190 Unternehmen. Zwar blieben Thüringens Zulieferer in ihren mittelfristigen Erwartungen und Planungen weit überwiegend optimistisch – aber die ausgeprägte Planungsunsicherheit stelle ein unübersehbares Risiko dar, erklärte AT-Geschäftsführer Rico Chmelik am Montag in Hörselberg bei Eisenach.