Leipzig - Die Leipziger Strombörse nimmt 25 Jahre nach ihrem Start weitere Länder in den Blick. "Der nächste große Markt, den wir uns vornehmen, ist Brasilien", sagte EEX-Chef Peter Reitz der Deutschen Presse-Agentur. "In Europa sehe ich großes Potenzial für die skandinavischen Strommärkte, aber auch in Asien gibt es viel Entwicklungspotenzial. Etwa in Japan." China als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt spiele dagegen keine Rolle, weil es dort keinen freien Wettbewerb zwischen Stromanbietern gebe und der Markt abgeschottet sei.